"Unsere Liebe Frau von Frischeck"

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Frischecker Wallfahrt

Ein Vor­trag von Natana­el Fuchs über die Geschich­te der Wall­fahrt von Fri­scheck. Ein frisch reno­vier­tes Wohn­zim­mer“ für die Fri­schecker Madon­na. Eine Aus­stel­lung über die einst­mals bedeu­ten­de Wall­fahrt. Eine beein­dru­cken­de Lich­ter­pro­zes­si­on. Ein fest­li­cher Wall­fahrts­got­tes­dienst. Die Erhe­bung“ Wald­kir­chens zur Klei­nen Schwes­ter von Maria­zell“. Vie­le Kin­der und Jugend­li­che, die sich mit der Wall­fahrt befasst haben.

Die­se Schlag­wor­te fas­sen kurz und knapp zusam­men, was rund um das 300- jäh­ri­ge Jubi­lä­um der Fri­schecker Madon­na gesche­hen ist. Es war beein­dru­ckend, wie vie­le Men­schen die­ses Jubi­lä­um bewegt und berührt hat! Nach die­sen Ereig­nis­sen steht die Fri­schecker Madon­na wie­der an ihrem Platz und war­tet auf die Men­schen, die mit ihren Anlie­gen zu ihr kom­men. Dabei macht sie unun­ter­bro­chen das, was zu ihrer Lebens­auf­ga­be gewor­den ist: Den Men­schen den Weg zu Jesus zeigen.

Ver­gelts Gott!

Rund um das Fri­schecker Jubi­lä­um haben sich vie­le hel­fen­de Hän­de zusam­men­ge­tan. Vergelt‘s Gott dafür! Ganz beson­ders dan­ken wir Hubert Sai­ko: Er hat den Schrein für die Madon­na kos­ten­los gefer­tigt. Manu­el Kas­ber­ger hat die Gebets­zet­tel kos­ten­los gedruckt, Nils Stör­ger hat das Lay­out gestal­tet. Natana­el Fuchs hat in vie­len Arbeits­stun­den die Aus­stel­lung zusam­men­ge­stellt und den Vor­trag erar­bei­tet. Der AK Sozia­les und ein anony­mer Spen­der haben es mög­lich gemacht, das Wohn­zim­mer“ der Sta­tue durch die Fir­ma Dra­xin­ger reno­vie­ren zu las­sen. Die Fami­li­en Wer­ner und Fuchs haben für einen schö­nen Blu­men­schmuck gesorgt. Zuletzt dan­ken wir der Fami­lie Brandl vom gleich­na­mi­gen Auto­haus für die Mög­lich­keit, am alten Stand­ort der Kapel­le die Lich­ter­pro­zes­si­on begin­nen zu kön­nen sowie den Feu­er­wehr- weh­ren Ratz­ing und Wald­kir­chen für die Absicherung.

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Im Jah­re 1973 hat eine Abord­nung der Pfar­rei bei einer Fahrt nach Maria­zell die Ver­bun­den­heit mit der ursprüng­li­chen Wall­fahrt gezeigt. In der Chro­nik der Pfar­rei fin­den sich dar­über noch ein paar weni­ge Informationen. 

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Im Jah­re 2023 — genau 50 Jah­re danach — fand der nächs­te Besuch in Maria­zell mit einer gro­ßen Pil­ger­schar aus Wald­kir­chen statt.
Ein Jahr nach dem gro­ßen Fest 300 Jah­re Unse­re Lie­be Frau von Fri­scheck“ pil­ger­te die Fri­schecker Madon­na — beglei­tet von einer Wall­fahrts­grup­pe — zu ihrem Ursprungs­ort. Zu Füßen der Magna Mater“ wur­de Got­tes­dienst gefei­ert und
dann fand eine berüh­ren­de Begeg­nung statt: Nach 301 Jah­ren durf­ten die bei­den Schwes­tern“ ein­an­der wie­der begeg­nen. Die­ses Begeg­nung war nicht nur für uns eine gro­ße Freu­de. Auch P. Micha­el Sta­berl, der Wall­fahrts­rek­tor von Maria­zell, sprach von einem beein­dru­cken­den und berüh­ren­den Moment!